Schmerz, für den es kaum Worte gibt

im regen sehe ich dich,

in den Vögeln, die Flugversuche in der strahlenden Maisonne starten

steckt deine Lebensfreude.

zu fassen, was ein Herz kaum tragen kann. Ohne Zukunft blicke ich auf die Gegenwart. Ohne Zukunft im Bemühen hungrige Geister im Licht der Nacht mit Apfelstücken im Garten zu besänftigen; außer Kontrolle. alles außerhalb menschlicher Kontrolle. Mut zur Hingabe und dem sich hingeben; Vertrauen im Annehmen deiner Hand; deine letzten Worte sind mir in Fleisch und Blut transformiert; dein Herz ist bei mir. Wir sind eins; keine grenzen, die uns trennen und nun auch keine Furcht; die Sorge um dich lasse ich los; die Angst – dass du von heute auf morgen gehst, hat sich in Rauch aufgelöst. Ich saß in deinem Sessel mit dem Hund auf dem Schoß und hörte dich voller Zuversicht, dass du nun für immer bei mir bist; so lange bis bei mir von heute auf morgen alles außer Kontrolle gerät.

Nur der Schmerz, die Sehnsucht und die Tränen reißen im Inneren meines Körpers;  so dass mir vor Leid die Luft wegbleibt und ich mich erinnern muss, dass das Atmen wie von selbst geschieht. Es ist ein Abschied, den wir erahnten; im Kennenlernen ließen wir los. Kein Label, keine Schublade und kein Bedauern. Nimm‘ an, was Dir das Leben gibt.

Foto von Jeanne Lessenich

Nachtrag:

Meine Liebste, engste Vertraute, Begleiter_in durch das kreative Wirrwarr des Lebens ist in die Verwandlung eingetreten; ich bin voller Liebe, Trauer und Dankbarkeit für das Glück, was wir teilen durften. Wir sind jetzt eins; nur dass ich hier mit dem Alltag am Törichten Bach weiter fließe:

http://www.am-toerichten-bach.de