Zweiter Tag, ausgerechnet Silvester …. Reste von den Reisnudeln kleben am verbrannten Boden des Woks. Ein Tag, an dem alles anders kommt und ich von der Technik beherrscht werde. Alles läuft fehlerhaft und meine Anspannung in den Schultern reist bis hoch zum Kiefer. Die banalen Dinge des Alltags sollen schnell erledigt sein, damit Zeit für die sinnlichen Stunden bleibt. Aber nix. Gar nix. Und Sinnlichkeit auch ganz weit weg. Computerterror und zwischendrin das Knallen der Knaller. Alles wie immer. nix Neues. Vom Alltag überrannt bis die Uhr zwölf schlägt.
die bernsteinfrau
Oh stimmt nicht. Da gab es etwas Neues heute und wahrscheinlich zum ersten Mal. verdammt bin ich vergesslich. Grenzen setzen kann funktionieren und sogar Glücksgefühlen hinterlassen, wenn korrigierende Erfahrungen plötzlich mit Menschen möglich ist, von denen ich nie dachte, dass sie* es zulassen. Neben der technischen Pleite eine kleine alltägliche und scheinbar banale Revolution im Alltag, an die es sich lohnt, auch noch in einigen Jahren, daran zu erinnern. Meine Eltern haben verstanden, dass ich kein Roboter_in bin. fehler* sind ausdrücklich willkommen